Gefäßläsionen

Gefäßläsionen wie Besenreiser, Hämangiome oder Spidernävi können oft optisch stören. Ich habe deine Lösung dafür! Mit dem NdYAG-Laser lassen sich kleine Gefäßläsionen einfach und schonend entfernen.


Wie entstehen Besenreiser?

Die familiäre Veranlagung  zur Ausbildung von Besenreisern ist groß.  Besonders Frauen sind davon betroffen, aufgrund der Einwirkung weiblicher Geschlechtshormone während oder nach der Pubertät. Auch Schwangerschaften können diese zusätzlich fördern. Weitere mögliche Ursachen sind Übergewicht oder längeres Stehen im Beruf.


Wie lassen sich Besenreiser wirksam entfernen?

Die am längsten eingesetzte Methode zur Behandlung von Besenreisern stellt die Sklerosierung (Verödung) dar. Dabei wird eine Flüssigkeit in die erweiterte Vene eingespritzt, welche eine Reizung der Venenwand verursacht. Das Gefäß wird somit verschlossen.

Eine neuere Methode ist die Entfernung der erweiterten Äderchen mit Hilfe eines speziellen Lasers (langgepulster Neodym YAG Laser). Hierbei wird die erweiterte Hautvene durch eine gezielte Hitzeeinwirkung im Gefäß zerstört.

Beide Methoden sind nebenwirkungsarm, nur wenig schmerzhaft und können ambulant durchgeführt werden.


Nachteile der Sklerosierung

Bei der Sklerosierung  verursacht die Injektion des Verödungsmittels für wenige Sekunden einen leicht brennenden Schmerz. Häufig kommt es durch die Verödung auch zur Ausbildung kleiner Blutergüsse oder einer sehr leichten Venenentzündung, sichtbar an einer vorübergehenden bläulichen Verfärbung der Gefäße. Nach der Sklerosierung wird manchmal eine bräunliche Pigmentierung (Verfärbung) der Haut im Bereich der Einstichstelle beobachtet, die sich nach einigen Monaten wieder zurückbildet.


Nachteile der Laserbehandlung

Unmittelbar nach der Behandlung kann die Haut für einige Stunden gerötet sein und manchmal auch leicht geschwollen. Selten können sich nach einigen Tagen winzige Krusten bilden. Nach der Behandlung kann zunächst ein bräunlicher bis gräulicher Schatten der früheren Besenreiser erkennbar bleiben, der jedoch nach einigen Tagen oder Wochen verschwindet.


Was ist nach der Behandlung zu beachten?

Nach der Verödung sollten Sie sich viel bewegen, wie Spazieren oder Radfahren. Vermeiden Sie längeres Stehen oder Sitzen. Für 2 Wochen keine Saunagänge, warme Vollbäder und direkte Sonnenbestrahlung. Das Tragen von Stützstrümpfen wird ebenfalls empfohlen.